Boah, diese Woche war irgendwie anstrengend. Ich fühle mich immer noch völlig überwältigt von dem was geschenen ist und bin auch ebenso überwältigt von dem Gedanken, dass auch in den nächsten Tagen noch überwältigend viel passieren wird.
Es gibt solche Zeiten und Phasen, in denen viel geschieht und es viele Themen, Projekte und Aufgaben gibt. Wenn auch noch eine Ausnahmesituation in der gewohnten Umgebung geschieht und der Alltag völlig unterbrochen wird, dann zeigt sich, wie gut das System funktioniert, das zur Bewältigung diese abwechslungsreichen Zeit zu überwinden.
Ich hatte einige Pläne und Ziele für die letzte Woche, von denen – oh Wunder – ich nur einen kleinen Teil habe erreichen können. Das ist soweit okay, ich verzeihe mir dafür. Aber, vor allem weil ich weiß, wie es zu den Abweichungen gekommen ist.
Beispielsweise, habe ich in der letzten Woche, am Dienstag, eine Ausschreibung auf den Tisch bekommen, die schnell bedient und erledigt werden sollte. Abgabetermin war am Freitag und so musste ich mir parallel zu meinen eigentlichen Aufgaben und Themen an denen ich arbeitete eine Lösung einfallen lassen. Inhaltlich hat das ganz gut funktioniert, war aber leider im Prozess von einem Konflikt mit einem Kollegen geprägt. Nachdem der Konflikt überwunden war, ist dann aber noch etwas Gutes daraus geworden. Und ich glaube auch, dass es vor allem durch den Konflikt noch besser geworden ist, als ich es vorher vorgesehen hatte. Wenn der Kunde unsere Arbeit da zu schätzen weiß, dann haben wir hoffentlich bald einen neuen Auftrag.
Außerdem war am Wochenende auch Barbarossamarkt in Sinzig. Der findet seit 20 Jahren, immer am dritten Septemberwochenende statt. Und auch in diesem Jahr habe ich wieder geholfen. Es war nicht viel – nur ein Abend Thekendienst. Ich habe auch schon mehr geholfen, in den letzten Jahren und beispielsweise Auf- und Abbau mit begleitet. Trotzdem war ich froh, dass der Markt wieder stattfinden konnte, mit gutem Wetter und vielen Besuchern gesegnet war und insgesamt ein gelungenes Event dargestellt hat.
Und dann war ich ja auch noch in Berlin. Gerade für den Sonntag, an dem ich früh (um 10 Uhr) losgefahren bin, damit ich noch am Nachmittag ankomme und vom Tag etwas habe, hatte ich mir einiges vorgenommen. Ich wollte vor allem schreiben und mich um die Schriftstellerei kümmern. Aber das hat dann doch nicht funktioniert. Mir hat ein wenig die Energie gefehlt. Und in Berlin fand ich es dann auch viel schöner und besser einfach ein wenig frei durch die Stadt zu laufen und einen lauen Sommerabend zu genießen.
Ein ToDo von meiner Liste habe ich allerdings erledigt: Ich habe ein Instagram-Reel veröffentlicht und ein wenig auf Instagram mit den Posts gespielt. Es hat auch ein paar Reaktionen hervorgerufen, über die ich sehr glücklich bin.
Das Meeting heute, mit einem Kunden, ist gut verlaufen und hat Spaß gemacht. Auch bei der anderen Agentur zu sein und mit den Kollegen mal wieder ein wenig zu quatschen war cool. Die Rückreise war auch weitgehend in Ordnung.
Auf der Rückreise habe ich auch noch eine Aufgabe erledigt, die ich genau für die Zeit vorgesehen hatte: Ich habe eine Newsletter-Anmeldung eingebunden.
Tadaa:
Voll stolz.
Jetzt aber die Schreibprojekte
Otto
Otto liegt leider. Ich habe nichts geschafft an dem Buch. Ich glaube, ich habe an einem Abend an einer Szene etwas gewerkelt. Das war aber nicht viel.
Hier muss wieder mehr passieren.
Eroll und Nepomuk
Leider Teilen meine mit echten Namen benannten Projekte aktuell ein Schicksal: Sie liegen.
Heute in der Bahn wollte ich an Eroll arbeiten. Habe es dann aber dem Lesen eines Western-Heftromans vorgezogen – aber auch das Lesen war etwas, das ich mir vorgenommen hatte für die Reise.
Kleinigkeiten
Ich habe Kleinigkeiten geschrieben:
Einen unfertigen Liedtext zu einem Ohrwurm von „Les Champs-Elysee“, der mir nicht aus dem Ohr gehen wollte. Ich möchte hier ein Lied über Köln und das kölsche Lebensgefühl entwickeln. Und ich nenne das Lied dann „Oh, kölsche Siel“.
Und ja, ich musste natürlich eine Coverversion davon auch oben in dem Reel verwenden.
Und außerdem habe ich ein „Scheißgedicht“ geschrieben.
Scheißgedichte
Scheißgedichte habe ich schon ein paar geschrieben. Und ja, sie beschäftigen sich mit dem Stuhlgang – im weitesten Sinne.
Es sind kleine sprachliche Witze, in relativ freier Form. Manchmal dürfen sie einfach wild und sinnfrei sein, manchmal versuche ich auch noch etwas damit auszudrücken (Haha, Wortspiel — ausdrücken und Scheißgedichte… na?)
Naja, ich hab es halt geschrieben und sogar auch aufgenommen. Die ersten Vorträge sind noch nicht gut angekommen. Aber ich denke, das Teil werde ich demnächst mal zeigen. Ist aber auch direkt wieder Insta-Content damit verbunden.
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