State of the Art – KW39/23

Es ist mal wieder so weit. Es ist Montag und ich komme meiner Aufgabe nach, über meine Woche zu schreiben.

Ich gehe auf meine Projekte ein, um euch zu informieren und um ein kleines Review meiner Woche zu haben. Es hilft mir, meine Woche zu planen und auch nachzuhalten, ob ich meine Ziele erreicht habe. Die Ziele sind zum Teil unformuliert – das macht hier aber erstmal nichts. Ich habe einen Plan im Kopf und eine Vision, die mir erstmal reicht.

Und der Montagabend ist irgendwie ein Teil davon. In den letzten Woche ist es mir zumindest zu Gewohnheit hier zu schreiben. Und ich freue mich darüber, dass dieser Teil des Plans, aktuell, aufzugehen scheint.

Aber ich will ja auch über meine Projekte informieren und da ist einiges passiert. Für mich fühlt es sich jedenfalls so an.

Eroll Traeskytter

Ich habe Eroll gelesen und auch nochmals editiert. Die Zeit zwischen dem ersten Versuch mit dem Spielen mit der Künstlichen Intelligenz und dem erneuten Lesen war gut. Es hat der Geschichte gut getan, dass ich sie nochmals liegen gelassen habe. Das Ende, an dem ich so gezweifelt hatte, ist gar nicht so schlecht, wie ich dachte. Es reicht auf jeden Fall aus, um Eroll zu veröffentlichen.

Und ja, damit ist es offiziell, ich werde Eroll als nächstes veröffentlichen und mich in dieser Woche wahrscheinlich auch auf ein Datum festlegen. Ziele und so.

Außerdem habe ich die Veröffentlichung meiner Kollegin versprochen, die ich am Donnerstag verabschiedet habe.

Da sie total lieb ist – und ich ihr, für ihre Bereichtschaft dazu dankbar bin – hat sie Otto gelesen und mir dazu Feedback gegeben.

Otto der Cowboy

Jennys Feedback hat etwas in mir bewegt. Ich habe die Zeit am Wochenende dazu genutzt und mich daran gemacht, an Otto zu arbeiten.

Ich weiß, dass ich mehr Teile vom Doc einbauen musst und auch Ottos Stiefel nicht vernachlässigen darf. Einen Mittelteil will ich ja auch noch ändern und das Ende hat auch noch ein paar Anpassungen nötig.

Wie genau, das alles aussehen wird, weiß ich noch nicht. Aber ich habe eine grobe Vorstellung von der Richtung, in die es gehen soll und eine grober Outline habe ich auch.

Wenn alles gut läuft und ich so dran bleibe, wie in dieser Woche, komme ich bald dazu diese Teile auch zu bearbeiten. Ich arbeite mich gerade chronologisch durch das Buch und passe die Stellen an, die sich in der Story ergeben. Es hilft mir, mich in meine Figuren zu versetzen und den Plot weiter zu steuern.

Reginar Kapitel, in dem sie vom Doc und Otto mitgenommen wird, habe ich fertig gelesen und einige Teile angepasst. Die Story läuft jetzt wieder in die Richtung, die soweit schon gut passt und zu den folgenden Szenen im Mittelteil, auf die ich sehr stolz bin. Ich werde auch hier ein paar Anpassungen machen müssen, aber zumindest muss ich keine Figuren ändern.

Danach kommt dann das große Unbekannte und ich muss noch weitere Szenen hinzufügen. Wie gesagt, dazu existiert eine grobe Outline und Ideen habe ich auch. Spätestens beim Schreiben. Hoffe ich.

Auf Jennys Abschied habe ich auch von Nepomuk erzählt.

Nepomuk der Hausgeist

Nepomuks Anfänge habe ich ja schon erwähnt. Aber hier bin ich auch zu dem Entschluss gekommen, dass die bisherige Form noch nicht das richtige ist.

Da ich aber viel Lust auf die Geschichte habe. Und weil ich es wieder zu einem Weichnachtsdruck kommen lassen will, muss die Story in neuer Form und etwas ausgebaut geschrieben werden. Letztlich wird Nepomuk dadurch größer, als ich ihn zu Anfang eingeschätzt habe.

Der NaNoWriMo naht – im November möchte ich versuchen, täglich zu schreiben und ein Manuskript, einen Entwurf, von etwa 50.000 Wörtern Umfang entstehen zu lassen. Vielleicht wird es etwas mehr, vielleicht auch etwas weniger. Aber eine kleine Geschichte soll daraus werden.

Ich möchte Nepomuk nutzen, um ein paar Prozesse zu lernen, auszuprobieren und an ihnen zu feilen, was das Schreiben angeht. Aber auch, was die Projektplanung angeht und wie sich der Prozess wiederholen lässt.

Nepomuk soll mehr als eine Fingerübung sein und einen rechten Platz bekommen.

In den nächsten Tagen werde ich hoffentlich mit der Outline beginnen. Teile meines Fabula Basis Decks habe ich dazu schon an die Schrankwand geklebt und Post-Its rund herum geschrieben. Ich dachte mir, wenn ich hier schon Flächen und das Material habe, warum sollte ich es nicht nutzen.

Ich möchte mit einem detaillierten Szenenplan in den November starten. Optimalerweise sind die Szenen sogar so geplant, dass ich nicht in chronologischer Reihenfolge schreiben muss. Das wird von mir erfordern, mich bis dahin so sehr mit der Geschichte beschäftigt habe, dass am Ende vielleicht auch der Überarbeitungsprozess einfacher wird.

Einen großen Umfang brauche ich hier nicht, denn ich möchte den Prozess verstehen, um es darüber auch einfacher zu haben, gute Geschichten entstehen zu lassen. Denn das ist das Hauptziel.

Instagram

Selbst Instagram betrachte ich schon als Teil meiner Projekte. Daher gibt es auch wieder einen Post. Und natürlich was zum lesen.