State of the Art – KW42/23

Die letzte Woche war keine gute Woche – durchwachsen, vielleicht. Was das Schreiben angeht, vernachlässige ich gerade einige meiner Projekte.

Ich komme mit Nepomuk nicht weiter. Die Vorbereitungen eines Plots habe ich kaum weiter verfolgt. Mir bleibt noch ein wenig Zeit, um weiter zu kommen. Aber ich darf mich eigentlich gerade nicht auf die faule Haut legen. Gerade fehlt mir aber einges an Motivation, um mich wirklich mit dem Schreiben zu beschäftigen.

Die Arbeit an der Journalisten Kurzgeschichte, die mit Karl, macht zwar Spaß und ich fühle mich beim Schreiben immer wieder in die Story hineingezogen, aber irgendwie fühle ich mich gerade nicht sehr gut dabei. Es mag auch mit dem Thema zusammenhängen. Damit, dass sich die Welt weiter gedreht hat und sich der Konflikt im Nahen Oster weiter entwickelt. Auch meine Story entwickelt sich weiter. Ich habe einige Seiten geschrieben, aber es ist keinem Fall ein Abbild der Realität. Dafür kenne ich Israel, den Krieg, den Kongflikt und ganz viele andere Dinge zu wenig. Ich bin etwas unzufrieden, dass meine Geschichte dadurch nur wenig Relevanz hat – für das große Ganze.

Andererseits, muss ich mich aber auch selbst beruhigen und zur Ordnung rufen, denn es muss mir nicht um irgendeine Relevanz oder gar historische Akkuratesse gehen. Es soll mir um die Geschichte gehen und dass ich lerne sie zu schreiben. Ich möchte durch das Schreiben lernen. Darauf sollte ich mich konzentrieren.

Wie schon erwähnt: Die anderen Projekte bleiben aktuell alle liegen und ich tue nichts dafür. Ich hatte mir beispielsweise auch für das Wochenende vorgenommen, Eroll zu lesen und als Hörstück aufzunehmen. Aber auch das habe ich nicht gemacht. Dennoch habe ich die Geschichte gelesen. Ich habe auch ein paar Notizen gemacht, Dinge bemerkt, die ich ändern möchte. Oder vielleicht auch ganz kürzen sollte – ein paar wenige Sätze. Wirklich weiter gekommen bin ich auch nicht.

Social Media, Instagram um genau zu sein, habe ich auch wieder sein gelassen. Es fehlt mir gerade an Energie und Spaß daran.

Viel lieber will ich gerade lesen. Ich befinde mich in den letzten Zügen, in den letzten Kapiteln von Brandon Sandersons Mistborn. Ich sehne mich dem Ende entgegen. Ich lese an der Trilogie jetzt schon, gefühlt, fast ein Jahr. Wir Zeit, dass es sich zusammen fügt und ich zum Ende komme. Ich freue mich darauf, auch gleich noch was zu lesen. Aber zum Selberschreiben, dazu fehlt mir gerade die Lust.

Vielleicht brauche ich da auch gerade nur eine Pause… Mal sehen.