State of the Art – KW45/23

Die Realisation, dass schon November ist und es kein Zurück mehr gibt, setzt immer mehr ein und ich muss zusehen, wie ich meine Projekte alle jongliert bekomme. Wie letzte Woche schon beschrieben, werde die Anforderungen an mich im November immer größer als in den Monaten davor und danach. Grund dafür ist nicht nur der NaNoWriMo, an dem ich in diesem Jahr teilnehme. Der ganze Karneval bricht über mich herein und wird mich in den nächsten Wochen beschäftigen. Zusätzlich zu den Aufgaben in meinem Job. Es ist echt nicht einfach, die Zeit bis Weihnachten so zu gestalten, dass ich alle meine Ziele erreichen kann. Denn da rückt Otto vor allem wieder auf den Plan. Der Dezember ist zur Überarbeitung reserviert, aber ich arbeite im November nicht daran.

Nepomuk der Hausgeist

Mein NaNoWriMo-Projekt habe ich am Mittwoch fristgerecht begonnen. In der Tat habe ich es kaum ausgehalten und pünktlich um 0:00 Uhr losgelegt. Ich habe einfach schon mal angefangen zu schreiben und musste dann Abends nicht mehr so viel hinzufügen. Die Geschichte nimmt so ihren Lauf. Ich habe bisher schon fast 16 Seiten geschrieben. Ich hinke aber hinter dem Zeitplan ein wenig her. Vor allem gestern und heute habe ich noch kein Wort geschrieben. Am Wochenende hatte ich dafür aber einen guten Lauf und habe mehr geschrieben, als an einem Tag „gefordert“ ist. Ich zähle darauf, dass ich Abende habe, an denen ich mich aufs Schreiben konzentrieren kann, um in der Geschichte voran zu kommen.

Ich sehe mich gerade dem Phänomen gegenüber, dass die Vorbereitung fast schon mehr Spaß gemacht hat, als das Schreiben. Es scheint mir fast schon so, als hätte ich den Spaß daran verloren. Vielleicht fehlt mir aber gerade auch der Abstand zu der Story. Anderseits bin ich aber auch gerade einfach nur an einem Punkt gefangen, wo ich nicht weiß, wie ich den Übergang zu den nächsten Szenen gestalten möchte. Als ich im Flow war, am Wochende, sind mit beim Schreiben noch ein paar Ideen gekommen. Keine grundlegenden Veränderungen, aber Szenen und Details, die ich gerne noch einweben möchte. Da der Anfang der Story schon in der Vorbereitung nicht so stark ausgearbeitet ist, fällt mir das Schreiben gerade etwas schwer. Gestern sind nur ein paar Wort hinzugekommen.

Ich denke, dass ich mich zutrauen sollte, außerhalb der Sequenz zu schreiben. Für andere Storyteile habe ich realtiv klare Ideen und auf die Übergänge kommt es zunächst gar nicht an. Das kann ich nachher auch noch im Feinschliff übernehmen. Vielleicht stellt sich ja auch raus, dass es an der Stelle gar keinen Übergang braucht, sondern ich einfach nur die Geschichte weiterzählen muss.

[Sarkasmus an] Mega Erkenntnis, für alle, die Autoren werden wollen. [Sarkasmus aus]

Eroll

Veröffentlichen steht hier auf dem Plan. Wobei das ja eigentlich auch schon geschehen ist… Wenn man aktuell blindstone.de besucht, landet man direkt auf der Kurzgeschichten-Seite.

Eigentlich ist Eroll veröffentlicht. Weiß bloß noch niemand. Ich wollte das ja letzte Woche schon machen. Die Bekanntmachung – auf Instagram zum Beispiel. Habe aber erst noch die Website ein wenig umgebaut – hey, so viel Perfektionismus musste einfach mal sein.

Aber ja – die Story ist eigentlich durch. Und meinen Blog kann ich jetzt auch halbwegs präsentieren.

Reporter Thriller

Jo, auch hier muss ich noch was fertig schreiben und für die Veröffentlichung vorbereiten.

Hust.

Irgendwie werde ich das schon noch schaffen. Es sind noch vier oder fünf Seiten offen, denke ich. Vielleicht sind es auch zehn. Aber ich weiß ja, was in der Geschichten noch passiert und muss es zu Papier bringen.

Im Dezember möchte ich die Story veröffentlichen. Für alle, die zu Weihnachten was von mir lesen möchten.

Ich halte den Reporter Thriller gerade auch als Ausweichprojekt für Nepomuk in der Hinterhand. Vielleicht hilft der Wechsel zwischen den Stories auch, mein Interesse und meine Motivation hoch zu halten.

Probieren wir es aus.