State of the Art – KW47/23

Eigentlich hätte ich diese Zeilen schon vor über einer Stunde schreiben wollen. Aber ich schiebe heute jegliche Schreiberei lästig vor mir her.

Jegliche? Nicht ganz. Ich habe gerade, zum Aufwärmen, ein Gedicht überarbeitet. Vor Jahren habe ich es geschrieben und schon fast vergessen, dann aber in meinem kleinen Archiv wieder entdeckt. Es liest sich jetzt besser, mit einer frisch angepassten Strophe. Vor allem das Vorlesen macht Spaß. Ich denke hier kann ich dann demnächst auch nochmal mit Audio-Produktion spielen. Mit Eroll habe ich es schon ein Mal gemacht. Will aber die Story nochmal einlesen. Vielleicht veröffentliche ich dann das Audio zusammen mit dem neuen Cover.

Ach so, „veröffentlichen“ hat übrigend letzte Woche endlich stattgefunden:

Eroll Traeskytter ist auf dieser Website verfügbar und lesbar.

Wenn ich aktuell von Veröffentlichungen schreibe, dann meine ich damit vor allem den Instagram Post, der damit verbunden ist. Der hier:

Es hat mich viel Zeit und Überwindung gekostet, um zu diesem Punkt zu gelangen. Aber ich freue mich dafür über das Feedback, das ich in den letzten Tagen dazu schon bekommen habe. Nicht zwingend zur Geschichte, aber dass es zumindest etwas zu lesen von mir gibt. Interessant fand ich es, darauf angesprochen zu werden und zu spüren, wie meine Geschichten doch ein Interesse bei potenziellen Lesern wecken.

Ich gewöhne mich immer mehr daran, mit anderen offen darüber zu sprechen und ihnen von meiner Schreiberei zu erzählen. Immer mehr Menschen habe ich in den letzten Monaten schon davon erzählt. Umso schöner finde ich es gerade auch auf etwas kleines verweisen zu können, während ich die größeren Projekte im Hintergrund weiter verfolge.

Kommen wir also dazu:

Nepomuk der Hausgeist

Ich arbeite am Draft und habe letzte Woche auch relativ viel geschrieben. Aber ich bin gerade noch weit vom Ziel entfernt.

Würde ich so weiterschreiben, wie jetzt wäre ich erst im neuen Jahr fertig. Das ist aber leider nicht Teil des Plans.

Daher werde ich versuchen viel Zeit auf meiner Reise nach/von Berlin mit der Bahn in dieser Woche, so viel wie möglich aufzuholen. Ich muss aufpassen, dass mir meine Aufgaben im Job nicht in die Quere kommen, denn genau diese produktive Zeit könnte ich für ein paar andere Themen gerade sehr gut gebrauchen. Das ist die Herausforderung, mit der ich mich gerade konfrontiert sehe: die vielen Projekte und Themen, die gerade mein Leben bestimmen. Aber ich weiß, dass die Arbeit am Entwurf von diesem Buch nicht diskutierbar ist und ich eher andere Sachen nicht tue. Vieles kommt dabei aber auf meine eigene Organisation und das Zeitmanagement zurück – aktuell passt es noch…

Alle anderen Projekte…

…liegen jetzt noch in ihren unterschiedlichen Stadien – daher hier, als kleiner Abriss:

Dunkle Mächte – In Teilen überarbeitet. Ich habe bei einer Szene, ich glaube es war eine Verfolgungsjagd aufgehört und nicht mehr weiter gemacht, weil ich die Plotstruktur nochmals anpassen will. Hierzu werde ich erst in gut einem Jahr kommen, denke ich.

Otto der Cowboy – Ist gelesen und die neue Plotstruktur steht – knapp bis zur Hälfte auch überarbeitet. Braucht aber noch einen neuen Mittelteil und eine Überarbeitung des Endes.

Reporter Thriller Kurzgeschichte – Ist die halb fertig. Ich habe aber jetzt schon ein paar Leuten versprochen, dass es diese Story kurz vor Weihnachten zu lesen sein wird. Jetzt stehe ich also auch da unter Druck zu liefern. Sollte aber passen, denke ich.

SEID ALSO GESPANNT LEUTE! Es gibt mehr zu lesen. Jetzt wo ich ja auch weiß, dass andere den Weg hierher und meine montäglichen Selbstbetrachtungen vielleicht auch halbwegs interessant finden.

#SchreitmirindieKommentare

#WoistdieKommentarfunktion

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