Die dritte Woche hat nun begonnen und ich komme langsam ins Jahr. Der Anfang war ja bekanntlich holprig, aber ich habe das Gefühl den Groove zu finden, den Tritt, den Trott zu vermeiden. Es ist noch nicht alles super, aber wenigstens ist es besser, als es ich mir noch zu Neujahr gedacht habe.
Ich habe einige Erfolge aus der letzten Woche vorzuweisen:
Ich habe an Otto weitergeschrieben und sogar, heute, noch eine ganz gute Idee gehabt, wie ich den Mittelteil und das Ende von Otto noch erweitern kann. Der Knoten ist noch nicht endgültig geplatzt, aber mir ist noch eine Idee gekommen, wie ich die Spannung im Endteil noch ein wenig erhöhen kann. Leider muss dafür ein Mensch sterben. Ich habe mich lange dagegen gewehrt, einen Charakter im Buch sterben zu lassen. Für die Handlung und auch die Auswirkungen auf die von mir geplante Reihe an Otto-Büchern, könnte es sich als ganz gut entscheiden, da es die Geschichte noch ein Stück weiterbringen kann. Wir werden sehen, ob und wie ich die Idee einbinden kann.
Ich bin in der letzten Woche jedenfalls auch wieder ins Schreiben, ins Drafting, wie ich es für mich nenne eingestiegen. Ich werde auch hier, bei meinem Einstieg in den Mittelteil nochmals ordentlich nacharbeiten müssen. Aber wenigstens habe ich einige Abschnitte des Kapitels schreiben können. Chronologisch geht es jetzt in eine Szene hinein, in denen ich hoffe noch Bestandteile aus meinem Erstentwurf nutzen zu können. Mit der Idee fürs Ende wird jetzt langsam ein Schuh daraus.
Neben Otto habe ich noch eine neue Kurzgeschichten Idee begonnen. Diesmal geht es um einen Koala, der an einem Pokerturnier in Las Vegas teilnimmt. Ich fand den Gedanken an eine antropomorphische Geschichte lustig. Im Kopf fühle ich mich durch Filme wie „Sing“ oder „Zootopia“ inspiriert.
Mein Plan für „Munga“ ist , so nenne ich die neue Geschichte, bis Ende des Monats einen Entwurf zu schreiben und zu veröffentlichen.
Ich habe zwar auch noch vieles zu tun bis zum Ende des Monats – aber es könnte möglich sein.
Ich hoffe in dieser Woche auch nochmals ein wenig für an meinen Prozessen arbeiten zu können. So langsam wird es Zeit, dass ich das Thema Professionalisierung beim Schreiben auch angehe. Meine Aufgaben stringenter zu dokumentieren und zu planen, soll mir helfen, dass ich meine Prozesse behalten und optimieren kann.
Wir werden sehen.