Alles rauscht und pfeift um mich her. Ich habe mir eine fette Mittelohrentzündung eingehandelt und kann auf meinem linken Ohr kaum etwas hören. Auf dem rechten geht es halbwegs, aber es ist dumpf.
Ich habe in den letzten Tagen kaum gearbeitet – heute und morgen bin ich zudem auch noch krank geschrieben. Trotzdem muss ich arbeiten, damit es weiter geht und die Projekte, die ich im Job habe weitergehen können.
An meinen eigenen Projekten habe ich in der letzten Woche auch gearbeitet. Es bekommt alles wieder etwas struktur und ich fühle mich wohler mit den Themen, die mich umgeben.
Ich freue mich über neue Strukturen und dass ich es geschafft habe, knapp 6000 Worte in den letzten Tagen zu schreiben. Ich habe mir trotz und auch wegen der Krankheit Zeit genommen zu schreiben und mich mit dem Schreiben und meinen Prozessen weiter zu beschäftigen.
Die Fahrt nach Berlin war, was die Meta-Ebene angeht, erfolgreicher als das eigentliche produktive Schreiben. Das habe ich aber mit eine paar Sprints übers Wochenende ganz gut ausgeglichen. Es war vielleicht nur eine kleiner Test, wie es funktionieren kann, nach Karneval. Ich werde mich nämlich in den nächsten Tagen wohl nicht viel mit dem Schreiben beschäftigen können.
Ich muss jetzt erstmal gesund werden und dann Karneval fertig machen. Vielleicht auch ein wenig feiern. Und dann kann ich mich wieder mit mehr Energie meiner Leidenschaft widmen, dem Schreiben und endlich die neue Leidenschaft entwickeln: das Veröffentlichen.