Karneval ist vorbei und ich komme zurück, nachdem ich mir ein paar Tage Pause gegönnt habe. Ich habe es genossen, nach sehr anstrengenden und ereignisreichen Tagen ein wenig abzuschalten. Ich mag nicht viel geschrieben haben, aber ich habe dennoch viel erreicht und bewegt, was wahrscheinlich mein Dasein als angehender Schriftsteller weiter bewegen wird.
Ich freue mich auf die Herausforderung, die in diesem Jahr noch vor mir steht und an meinen Geschichten und Büchern zu arbeiten. Meine Prozesse sind halbwegs klar und ein groben Plan habe ich auch. Jetzt ist an mir, diesen Plan umzusetzen und ihn nicht bei 95% scheitern zu lassen. Vieles wird sich noch ergeben, aber ich glaube an mich und dass ich meinen Traum erfüllen kann, als Schriftsteller zu leben.
Meine Geschichten habe ich in den letzten Tagen, über Karneval, kaum bearbeitet. Ich habe für Otto ein paar Gedanken und Ideen notiert – auch wenn ich mir vorgenommen hatte, direkt nach Karneval wieder mit den Schreibsprints zu beginnen und produktiv an der Story zu arbeiten. Ganz so viel ist es nicht, aber ich bin zufrieden weitere Elemente gesammelt zu haben und mich mit der Story zu beschäftigen.
Hinsichtlich der Munga-Story, der Geschichte über den Poker spielenden Koala, bin ich natürlich auch nicht weitergekommen. Das wird sich aber mit den Schreibsprints in dieser Woche kompensieren lassen.
Ich werde diese Woche daran arbeiten, den nächsten Teil vom „Notfallplan“ zu veröffentlichen. Ein Buch mit der Druckversion habe ich noch letzte Woche Samstag an einen Freund aus einem anderen Karnevalsverein verschenkt. Allen anderen Lesern möchte ich es nun auch nicht weiter vorenthalten und meine nächtes Kapital veröffentlichen. Schließlich sollen auch sie erfahren, wie es mit der Geschichte weitergeht.
Meine Woche ist voll – mein Terminplan quillt über und es gibt auch immernoch den Karneval aufzuräumen und für das nächste Jahr vorzubereiten. Darunter soll mein Schreiben aber nicht leiden. Nein, es soll gedeihnen und ausgeweitet werden.
Denn ich bin Schriftsteller.