Also: Es geht ums Schreiben. Wie immer. Und das schöne ist, wenn man mit dem schreiben übers Schreiben schreiben kann.
Ich nähere mich immer mehr dem Mindset, das ich Anfang des Jahres noch so vermisst habe. Ich schreibe, und das ist gut so.
Es ist natürlich immernoch nicht genug und reicht nicht, aber ich schreibe sehr viel für mich. Es hilft mir und hält mein Pensum hoch. Das erzähle ich mir jedenfalls immer selbst, wenn ich es dank all‘ der Prokrastinierei es dann doch noch geschafft habe, zu schreiben.
Die letzte Woche war ziemlich produktiv, das muss ich sagen. Einige neue Themen, die gerade im Job wieder anfallen unterhalten mich. Und ich schaffe es abends dann auch noch ein paar Zeilen zu Papier zu bringen, oder mich um die anderen Themen zu kümmern, die mich umgeben.
Stolz bin ich darauf, wenn ich es schaffe produktive Sprints einzulegen und in meinen Geschichten weiterzukommen. Ottos Mittelteil gedeiht. Da ginge noch mehr, aber ich bin mit dem Fortschritt erstmal zufrieden. Es gibt mir ein wenig Hoffnung, für die weiteren Arbeiten, die ich geplant habe.
Ich muss mich und meine Prozesse immer wieder auf die Probe stellen und mein Vorgehen anpassen. Aber es fällt mir immer leichter, zu dem Punkt zu kommen, an dem mich das Schreiben begeistert.
Leider kommen immer wieder Dinge dazwischen. Oder ich schiebe etwas auf. Auch das gehört zum Schreiben dazu. Leider schiebe ich aber auch das Veröffentlichen mal wieder vor mir her.
Im Notfallplan stehen mittlerweile wieder zwei Kapitel in den Startlöchern. Die muss ich langsam mal online bringen. Und einem Freund habe ich am Wochenende versprochen, die Story ins Englische zu übersetzen. Ich hab‘ ja noch nicht genug zu tun. Aber gut. Am besten wäre, wir gehen es an. Morgen.