Ich habe eigentlich gerade gar keine Lust zu schreiben. Also – hier zu schreiben – das meine ich.
Ich schreibe genug und es geht mir gut. Das ist die Hauptsache. Ich arbeite auch an meinen Büchern und Geschichten und allem drum herum.
Man könnte meinen, dass ich überhaupt keine Lust hätte zu schreiben. Dabei schreibe ich doch – unentwegt und immer wieder. Und ich lese und ich verarbeite. Es macht Spaß sich mit den Themen im Hintergrund zu beschäftigen. Leider sehe ich es häufig auch nur als Prokrastination, aber ich weiß, dass es mir auf Dauer helfen kann, wenn ich mich auch regelmäßig bewusst damit beschäftige, was eigentlich die Grundlage meines Schreibens ist.
Für Otto sieht es gerade noch ganz gut aus. Das nächste Kapitel, das ich schreiben möchte ist geplant. Ich denke, dass ich innerhalb von etwa zehn Tagen die Arbeit an dem Teil des Entwurfs abschließen könnte. Vielleicht sind es insgesamt Sechs Stunden arbeit. Vielleicht ein wenig mehr.
Wenn ich es mir so anschaue, dann scheint es machbar: Bis Ostern das nächste Kapitel abschließen und die weitere Arbeit entsprechend planen.
Ich habe beim Schreiben mal wieder gelernt und gemerkt, wie wichtig es für mich ist, die Anzahl der geschriebenen Worte zu erfassen. Zusammen mit der Messung der Zeit kann ich dadurch halbwegs ableiten, wie lange ich für eine Arbeit an meinem Buch benötige. Mit dem Abschluss des Mittelteils werde ich direkt in die Überarbeitung des Endes übergehen. Einige Teile muss ich weniger überarbeiten, bei anderen Teilen ist noch etwas mehr zu tun.
Ich schaffe es, dieses Jahr, dieses Buch bis zur Veröffentlichung zu bringen. Wenn ich es ordentlich plane.
Lasst es uns angehen. Das wird doch wohl möglich sein!