State of the Art – KW 16/24

Es ist schon wieder Montag. Gut, mein letzter Eintrag ist jetzt keine Woche her, aber davor habe ich auch einige Zeit ausgesetzt. Es ist also an der Zeit, die alte Gewohnheit und meine Montags-Routine wieder aufzunehmen.

Genauso, wie das Schreiben.

Ich habe in den letzten Wochen viel geschrieben. Dank meines neuen Schreibgeräts, meiner Schreibmaschie, meinem Notizblock – das alles, was mein neuer Remarkable in sich hält.

ich möchte hier kein Review zu meinem neuen Spielzeug ablegen, aber ich kann bestätigen, dass es mich in meiner Arbeit, meiner Kreativität und auch in meiner Zufriedenheit mit mir selbst sehr unterstützt, da es ein Werkzeug ist, das mich in allen Belangen meines Lebens begleitet. Insbesondere beim Schreiben.

That being said…

Otto der Cowboy

Ich habe diese Woche, wie auch in den letzten Wochen davor nur wenig an Otto geschrieben. Leider hat mir zwischenzeitlich die Energie und auch die Motivation gefehlt, mich weiter mit der Story zu beschäftigen. Zudem waren zwischenzeitlich auch noch andere Themen wichtiger. Und ich habe mir selbst im Weg gestanden. Macht nix.

Ich kann leider nicht sagen, dass alles nach Plan verlöuft, denn den gibt es nicht. Der wäre aber mit Sicherheit nötig, wenn ich das Buch in diesem Jahr noch veröffentlichen will.

Es ist eine meiner höchsten Prioritäten aktuell, dass ich dieses Buch fertigstelle und in diesem Jahr noch veröffentliche.

Ich habe mir selbst immer gesagt, dass ich Prozesse ausprobieren möchte und lernen möchte, wie das alles funktioniert. Das habe ich auf kleiner und auf großer Ebene probiert. Und bin bisher nur mäßig erfolgreich gewesen. Ich habe meine Ziele dabei (zum Teil) verfehlt. Ich habe bisher weniger veröffentlicht, als ich beabsichtigt habe. Dennoch hat dabei ein Lernprozess stattgefunden. Und ich habe daraus Erkenntnisse gewonnen. Das an sich stellt auch schon einen Erfolg dar.

ich beschäftige mich mit der Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Plan zu erstellen und meine Schritte und Aufgaben zu planen. Die Veröffentlichung ist ein Projekt. Ein Launch, wenn man so will.

In meiner Arbeit bin ich schon häufiger mit dem Umstand konfrontiert gewesen, dass ein Launch vorbereitet und durchgeführt werden muss. Zur Hölle! Ich arbeite gerade in einem Projekt, das ein Launchdatum hat. (Von einer Deadline mag ich nicht sprechen, denn das ist für mich negativ besetzt – das Projekt ist danach ja nicht tot.)

Wir haben Pläne, mit und nach denen wir arbeiten. eine Struktur und ein Wissen darüber, was alles noch geschehen muss, Wir können auch den Fortschritt nachvollziehen und wenn nötig gegensteuern. Der Größte Anzunehmende Unfall wird antizipiert und nach Möglichkeit verhindert – und selbst wenn das Launchdatum verschoben werden muss. Naja, dann ist das halt so.

Also, halten wir fest:

Ich brauche einen Plan und ein Launchdatum. Oder sogar andersrum. Erst der Termin, dann ist das Rückwärtsplanen einfacher.

Es ist auch noch viel zu tun. Und das erfordert, dass ich meine Zeit und Energie für diese Arbeit auch einplanen muss. Das alles zu Jonglieren wird noch eine gute Herausforderung. Aber einen Versuch ist es wert.

Es erfordert auch, dass ich Prioritäten setze und mich darauf fokussiere. Ich möchte noch mehr tun und schreiben und Dinge ausprobieren und mich austoben. Aber das kann ich mir nicht leisten. Nicht in diesem Jahr. Es wird noch viel um mich herum passieren. Warum also dann nich auch noch zusätzlich einen Buch-Launch vorbereiten. How hard can it be?

Munga

Wo wir beim Fokus sind.

ich habe ab Munga nicht weitergeschrieben. Mir fehlt ein wenig die inspiration für die Story und ich bin an einem Punkt, wo ich noch nicht weiter weiß.

Die Prämisse ist nett und der Anfang auch vielversprechend. Vielleicht breche ich das Projekt einfach ab und gehe zu etwas anderem über.

Gerade bekomme ich auch den Gedanken, ob ich nicht vielleicht sgar das Fragment hier veröffentliche. eine eigene Kategorie? Warum nicht? Technisch ist alles da. Es muss nicht mehr viel gemacht werden und es gibt etwas zu lesen.

Ohnehin sollte ich den Teil der Veröffentlichens in meiner Schreiberei wieder etwas stärker betreiben, denn …

Der Notfallplan

… ist auch noch nicht vollständig veröffentlicht.

Ich habe noch nicht alles wieder gelesen und korrigiert. Aber auch das ist eigentlich nur ein paar Stunden arbeit. Nicht mehr viel – lesen, korrigieren, veröffentlichen.

Schön, dass ich ein weiteres Gerät und Werkzeug habe, mit dem ich auch daran weiterarbeiten kann.

Also mache ich mir einen Plan und versuche ihn weiter zu verfolgen. Vielleicht schaffe ich es ja auch mal dabei zu bleiben – in der Hinsicht bin ich nämlich, was das Schreiben angeht bisher immer schon nachlässig gewesen…