Der Notfallplan – Kapitel 7

Sender

Das Büro von Jörn quoll über. Überall lagen Bücher, Kisten, Aktenordner und Papiere herum. Hinter der Tür, an den Türen einer deckenhohen Schrankwand lehnte sein Fahrrad. Der Helm hing am Lenker. Es war der Normalzustand in Jörns Büro, für den er schon häufig gerügt worden war. Wegen seiner hervorragenden, journalistischen Arbeit drückte man im Sender aber gerne auch beide Augen zu, wenn es um die Ordnung ging. Jörn sagte immer: „Das ist kein Chaos. Nur Komplexität.“

Jörn saß hinter seinem Schreibtisch, auf dem diverse Papierberge drohten, bei der kleinsten Erschütterung zu Papierregen zu werden.

„Karl“, sagte Jörn zur Begrüßung und erhob sich lächelnd. „Gut, dass du da bist. Wir können direkt los.“

Karl nickte. Er positionierte seinen Koffer neben Jörns Fahrrad und wartete kurz, bis sich Jörn durch seinen selbstangelegten Dschungel an Arbeit gekämpft hatte.

Sie umarmten einander.

„Du siehst müde aus“, sagte Jörn.

„Bin ich auch“, bestätigte Karl. „Ich bin schon mit einer Nachtschicht in den Tag gestartet.“

„Und die ganze Aufregung hat ihr übriges getan. Komm.“

Sie schritten zügig die dunklen Korridore an den zumeist verwaisten Büros entlang. Dort, wo die Türen geöffnet waren, entdeckte Karl bei manchen eine fast schon behördliche Ordnung. Andere Schreibtische waren aber ebenfalls Beispiele von Komplexität – auch, wenn sie an Jörns Standard gemessen, wahrscheinlich immer noch als äußerst ordentlich galten.

Im Gehen sah Jörn auf die Uhr.

„Dein Programm für heute bleibt leider auch stramm“, sagte er. „Wir haben jetzt schon fast sechs Uhr. Die Herren wollen mit dir sprechen, du musst noch in die Maske. Die Sendung steht weitgehend, braucht aber auch noch deinen Input. Das ist aber alles nicht mehr viel Zeit. Wir müssen vor der Tagesschau schon parat stehen.“

Es waren kaum zwei Stunden.

„Und ich muss noch telefonieren“, sagte Karl. „Ich habe Magda noch nicht wieder erreicht. Und was mit Noor und Moritz ist, kann mir auch noch keiner sagen.“

Jörn pfiff durch die Zähne.

„Das wird wahrscheinlich warten müssen. Jetzt sind erstmal die Nachrichten dran“, sagte Karls Freund. Es war ein Spruch, den Karl für gewöhnlich nutzte.

Ihm war das bewusst und es schmerzte ihn sehr. Sein Magen grummelte. Außer dem Kaffee und ein wenig Wasser während des Flugs hatte er seinem Körper noch keine Nahrung zugeführt. Ob das Grummeln nun Hunger oder Sorge war, konnte Karl nicht unterscheiden. Es war beides, entschied er.

„Kann ich in der Maske wenigstens was zu essen bekommen?“

„Sicher. Ich frag Maura, was sie tun kann“, sagte Jörn und zog sein Telefon hervor, während er Karl in einen Besprechungsraum leitete. Der Raum war nur knappe zwanzig Quadratmeter groß und war beherrscht von einem riesigen Tisch, um den viele Stühle standen. An den Wänden hingen Whiteboards und Monitore. Eine große Anlage zur Videotelefonie, mit eigenem Monitor konnte zusätzlich im Raum bewegt werden.

Durch eine Tür, die geöffnet war, kam man ins Büro des Intendanten. Da es draußen schon stark dämmerte, hatte Joachim Knut sein Licht am Schreibtisch angeschaltet.

Jörn sprach schon mit den Kolleginnen und der Maske und gab eine Bestellung für Karl auf. Er ging zur Tür und winkte kurz ins Büro, um sich dann wieder seinem Telefongespräch zu widmen.

Herr Knuth erhob sich und kam in den Besprechungsraum. Karl bestand darauf den Intendanten zu siezen. Einige Kolleginnen und Kollegen taten das nicht. Ihm hatte er aber das „Du“ noch nicht offiziell angeboten.

Durch die runde Brille im runden Gesicht, schauten ihn sorgenvolle aber weise Augen an.

„Karl, schön Sie zu sehen. Ich hoffe es geht Ihnen den Umständen entsprechend gut?“

Sie schüttelten einander die Hand. Jörn hatte den Raum schon wieder verlassen, um die anderen zusammen zu trommeln.

„Ja. Danke, der Nachfrage“, sagte Karl.

„Wie geht es Ihrer Familie?“, fragte Herr Knuth. Es war authentische Sorge, die Karl spürte. „Ist sie in Sicherheit?“

„Ich weiß es noch nicht. Sie waren zum Glück nicht in Aschkelon, als die Stadt angegriffen wurde. Aber die Angriffe haben ja fast ganz Israel erwischt. Ich habe auch seit heute Morgen auch nichts von Ihnen gehört.“

„Sie haben Kinder, nicht wahr?“, fragte Herr Knuth, der Karls Hand immer noch festhielt und ihn zusätzlich in einer Geste der Verbundenheit an den Ellbogen fasste.

Karl nickte.

„Ich kann mir vorstellen, was das für einen Druck und Sorge in Ihnen erzeugt.“

Karl konnte nur kurz seufzen, um nicht in Tränen auszubrechen. Nun, da er so weit weg war und die Informationen von Sonja und Viola gelesen hatte und was sie für die Sendung vorschlugen, wurde ihm, bewusst, wie machtlos er sich eigentlich fühlte.

„Es wird schon gehen“, sagte Karl – auch, um sich selbst zu bestärken. „Jetzt sind erstmal die Nachrichten dran.“

Herr Knuth lächelte, wenngleich auch seine Sorge nicht zu verbergen war. Er ließ Karls Hand und Ellbogen los und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, als die anderen Besprechungsteilnehmer in den Raum traten.

Der Chefredakteur, der Nachrichtenchef, die Sprecherin der Tagesschau, der Brennpunkt-Moderator, der Aufnahmeleiter, Jörn, ein Regieassistent und eine Redakteurin arrangierten sich um den Tisch herum.

Die Besprechung dauerte fast genau eine dreiviertel Stunde. Intendant Knuth hatte sie routiniert geleitet, wobei er das für gewöhnlich nicht tat, wie er eingangs selbst festgestellt hatte. Die historische Bedeutung hatte aber die Intendantenkonferenz und ARD-Programmleitung überein gebracht, dass sie über alle Inhalte, Erkenntnisse, Nachrichten, Beiträge und Standpunkte in der Sendung informiert sein wollten. Karl schätzte diese Arbeitsweise, denn „die da oben“ ließen der journalistischen Arbeit freie Hand. Es sollte nur gesteuert, nicht beeinflusst werden.

Die restlichen Punkte der Agenda drehten sich vor allem um die organisatorischen Aspekte der Sendung. Was geschehen würde und wie der Zeitplan aussah. Als es um Inhalte ging, konnte auch Karl etwas beitragen und die Ergebnisse seiner Mitarbeitenden in Tel Aviv präsentieren. Viola und Sonja hatten ganze Arbeit geleistet, stellte er während seiner Ausführungen für sich fest.

Diskussionen kamen nicht auf. Es waren alle informiert und gingen professionell an die Sache heran. Unkoordinierte Sendungen hatte Karl seit seinem Volontariat schon nicht mehr erlebt.

Den Weg in Richtung des Studios bestritt Karl mit den anderen. Im Gehen klärte er mit der Redakteurin noch ein paar Details. Für zwei Rückfragen telefonierten sie im Gehen sogar nochmals mit Viola. Es ging um Beiträge und Schnitte. Sie mussten sicherstellen, dass alles bis zur Sendung fertig war, aber wenn sich noch etwas Aktuelles ergab, würden sie sich abstimmen müssen.

Die Redakteurin lieferte Karl in der Maske ab und ging dann ihrer eigenen Arbeit nach, um den Brennpunkt-Moderator auf den neuesten Stand zu bringen.

„Hallo, Herr Getlein“, begrüßte ihn Maura Yingling.

Karl hatte die sehr androgyn wirkende Amerikanerin, die als Stylistin für den Sender arbeitete, vor zwei Jahren einmal bei einer Veranstaltung der ARD kennengelernt. Es war aber das erste Mal, dass sie ihn nun für eine Sendung fertigmachen würde.

Karls Blick fiel auf die Uhr. Es war noch nicht ganz sieben Uhr. Ein paar Minuten würden sich vielleicht noch ergeben.

„Miss Yingling, schön sie wiederzusehen.“

„Wir haben ihnen ein Baguette und einen Kaffee geholt. Möchten Sie auch noch etwas anderes trinken? Ich schminke Sie erst, wenn Sie etwas gegessen haben.“

Maura wedelte mit der Hand theatralisch vor Karls Gesicht. „Krümel und Bartstoppel kommen auf der Kamera in Kombination selten gut an. Also?“

„Eine Cola, wäre gut“, sagte Karl. Nur eine hohe Dosis an Koffein würde ihn nun noch über den Tag retten. Ob das aber seiner allgemeinen Aufgekratztheit gut tat?

Er wollte Maura noch zurückhalten. Aber sie war schon aus der Tür und ließ Karl allein im hellen Raum mit vielen Spiegeln.

In einer Ecke stand ein kleiner Bistrotisch. Daneben ein schmaler Sessel.

Auf dem Tisch dampfte der Kaffee noch leicht. Das Baguette war rustikal und reich belegt. Grünes Pesto quoll am Salat und Käse vorbei.

Karl ließ sich auf dem Sessel nieder und seine Tasche neben den Füßen auf den Boden gleiten.

Sein Blick war auf den appetitlichen Anblick des Tisches fixiert. Ohne hinzusehen holte Karl sein Headset wieder hervor, ließ das Smartphone eine Nummer wählen und wartete das Wartezeichen ab.

Er musste sich förmlich dazu zwingen, nicht direkt nach dem Brot zu greifen, sondern erst einen Schluck der warmen Flüssigkeit zu nehmen. Mit dem Tuten im Ohr, wurde Karl beim Ergreifen des gewärmten Porzellans bewusst, wie kalt ihm doch eigentlich war. Bisher war es ihm nicht so aufgefallen und der Herbst fühlte sich in Hamburg definitiv anders an, als in Tel Aviv.

Der Kaffee tat gut und lenkte vom Rhythmus des Wartezeichens ab. Karl hatte die Signale gezählt. Jeden Moment würde die Mailbox anspringen.

Er stellte die Tasse ab, legte das Smartphone neben den Teller und unterbrach die Verbindung. Er nahm das Baguette zur Hand, bis kräftig hinein und wählte kauend die nächste Nummer.

Es dauerte einen Moment, bis sich das Tuten ins seinem Ohr wieder meldete. Karl kaute und starrte das Display an, auf dem Moritz Kontakt angezeigt wurde.

Doch auch Moritz meldete sich nicht.

Als er auch Noor erfolglos versucht hatte zu erreichen, blieb ihm nur noch eine Chance, um etwas über seine Familie und Freunde zu erfahren.

Im Gegensatz zu den anderen nahm Sonja schon nach wenigen Klingelsignalen in Karls Ohr ab. Er schluckte seinen Bissen schnell herunter und griff nach der Cola. Maura hatte sie mit einem Glas  mitgebracht und auf dem Tisch abgestellt, während Karl auf die Verbindungen wartend und essend durch seine E-Mail gescrollt hatte.

„Ich habe gerade erst mit Sophie telefoniert“, sagte Sonja. Sie klang etwas angestrengt. „Sie ist für die Live-Schalte bereit – am Krankenhaus in Ashkelon. Wenn deine Frau und Kinder dahin kommen können, nimmt sie sie mit nach Tel Aviv. Viola und Rebecca haben entschieden, dass wir auch in den nächsten Tagen von dort berichten werden.“

„Seid ihr extra wegen meiner Familie runter?“, fragte Karl. Bisher waren die Live-Schaltungen ins Krisengebiet nur am Rande der Mails erwähnt worden. Es hatte einige Möglichkeiten gegeben, von wo gedraht werden könnte. Ashklon hatte für die meiste Zeit des Tages nicht auf der Liste gestanden.

„Nein, aber hier ist echt viel los. Und das Krankenhaus in Ashkelon ist ziemlich sicher für uns. Es hat Strom und wir können berichten. Menschen finden dort Zuflucht und Viola die Stories.“

„Ist sie auch da?“, fragte Karl. Es ging ihm gar nicht mehr um seine Familie. Es galt eine Sendung zu gestalten.

„Ja. Sie ist hinterhergefahren, als entschieden wurde, dass wir den Drehort noch weiter nach Süden verlagern. Ihr habt doch gesprochen.“

„In der Besprechung vorhin war davon keine Rede. Rebecca sagte ihr wärt noch nicht so weit.“ Er sah auf die Uhr. Es war noch nicht mal eine Stunde her. „Sie hat gesagt, dass es eine Live-Schalte geben wird, aber wo stünde noch nicht fest.“

„E-Mails, Karl“, unterbrach ihn Sonja. „Rebecca hat mich aus dem Meeting angeschrieben. Jörn hat das bestätigt. Er hat in Kopie auch an dich geantwortet, während Du noch beschäftigt warst, über unsere Zulieferung zu referieren.“ Sonjas Ton war überhaupt nicht vorwurfsvoll. Sie berichtet neutral und im Wissen, dass Karl ihr vertraute.

„Okay. Dann also Ashkelon am Krankenhaus“, sagte er. Er wartete, ob Sonja noch etwas anderes berichten wollte. Fragte dann aber selbst nach: „Von Magda und den anderen habt ihr aber auch nichts gehört?“

„Nein, Karl“, sagte Sonja. Trauer schwang in Sonjas Stimme. „Eine Rakete ist in deiner Nachbarschaft eingeschlagen. Ich habe jemand hingeschickt, um nachzusehen. Er kam aber nicht an den Absperrungen vorbei.“

„Auch nicht mit dem Pressepass?“, fragte Karl.

„Es ist Krieg und hier herrscht Chaos. Die erfahreneren Leute sind da schon unterwegs zu anderen Orten gewesen.“

Er verstand, was sie ihm versuchte mitzuteilen.

„Es hat sich auch niemand gemeldet“, berichtete Sonja. Nun wartete sie einen Moment, um Karl Raum zum Antworten zu geben. „Bei dir auch nicht?“

„Nein“, sagte Karl. Er nahm einen Schluck Cola. „Ich probiere es selbst weiter.“

„Falls sich noch eine Änderung ergibt für die Sendung“, begann er nach einer kurzen Pause.

„Dann hat Rebecca alle Infos. Sie muss vor Ort entscheiden. Wir sprechen uns besser erst nach der Sendung wieder.“

„Abgemacht“, sagte er und legte auf.

Unter Mauras wartenden Augen aß Karl den Rest des Baguettes. Parallel versuchte er weiter Magda, Moritz und Noor zu erreichen. Das einzig beruhigende Zeichen in der Situation war der Herzschlag der Wartezeichen. So lange ihre Mobiltelefone noch funktionierten, dachte er, bestand auch die Chance, dass sie lebten und halbwegs in Sicherheit waren.

„Möchten Sie weiter telefonieren?“, fragte Maura, als sich Karl auf einen der Stühle vor einem Spiegel setzte.

„Es bringt gerade sowieso nichts“, sagte Karl und seufzte leicht.

Maura turnte mit lebhaftem Smalltalk um Karl herum. Sie erzählte aus ihrem Leben und wie sie als Stylistin in Hamburg gelandet war. Es war eine begeisternde Lebensgeschichte, meisterhaft vorgebracht. Tief an Spiritualität und unwirklich scheinenden Erlebnissen. Zu Karls bedauern musste die Erzählung von Rebecca und dem Brennpunkt-Moderator nochmals unterbrochen werden. Sie klärten die letzten Details, bevor Karl den Sitz an ihn übergab.

Mit der Tasche über der Schulter folgte er Rebecca weiter ins Studio.

Es war nun kurz vor acht Uhr.

Die Tagesschau machte sich fertig und Karl wechselte noch ein paar Worte mit der Nachrichtensprecherin des Abends.

Dann ging er mit Rebecca ins Nachbarstudio. Ließ sich nochmals kurz zum Set einweisen und verfolgte dann die Meldungen über die Monitore. Der Ton der Nachrichtensendung im Nebenraum war nur leise zu hören.

Rebecca stand am Tisch. Ebenso der Brennpunkt-Moderator. Mit dem Klemmbrett in der Hand und einem Headset auf dem Kopf, koordinierte sie die letzten Abstimmungen. Es waren noch knappe drei Minuten, bis die Wettervorhersage kam und danach die Übergabe in den Brennpunkt erfolgte.

Karls Handy klingelte in seiner Hosentasche.

Hastig zog er es hervor und erntete böse Blicke der umherstehenden Sendungscrew.

Magdas Bild prangte auf dem Display.

Karl Herz hüpfte und ließ seine Finger zittern.

„Karl?“, hörte er die Stimme seiner Frau fragen.

„Ich bin hier“, sagte er. „Ich bin im Studio. Wir haben nicht viel Zeit.“

„Ist gut“, antwortete Magda. Ihre Stimme klang brüchig und angestrengt, aber dennoch gefasst. Sie fasste ich kurz: „Es geht uns gut. Wir haben Moritz getroffen. Er ist mit Noor gekommen. Aber der ist verletzt.“

„Ist er schwer verletzt? Könnt ihr ihm helfen?“

„Hier ist immer noch totales Chaos. Moritz hat Noor mit Zeug aus dem Verbandskasten versorgt. Bis nach Tel Aviv schaffen wir es nicht. Das nächste Krankenhaus ist in Ashkelon und hier ist alles überlaufen. Wo sollen wir hin?“

Rebecca zeigte mit dem Finger auf die Uhr.

„Fahrt nach Ashkelon. Wir haben dahin gleich eine Live-Schalte. Viola und ein Team werden vor Ort sein. Sie können euch helfen. Im Krankenhaus seid ihr sicher.“

Madga antwortete nicht. Rebecca und der Moderator wurden nervös.

„Wir sind jetzt auf Sendung, Schatz. Schafft ihr das?“, fragt er, von Schuldgefühlen und Verzweiflung geplant.

„Zehn Sekunden“, hörte Karl über die Studiolautsprecher. Rebecca hatte sich schon vom Moderationstisch entfernt.

„Wir schaffen das.“

„Passt gut auf Euch auf.“

„Gute Sendung.“

Karl ließ sein Handy mit entschuldigenden Blicken in die Hosentasche gleiten.

„Und damit übergeben wir an unsere Kolleg*innen vom heutigen Brennpunkt, für weitere Informationen und Hintergründe zum Angriff der Hamas auf Israel.“