State of the Art – KW 39

Ich arbeite derzeit an verschiedenen Projekten mehr oder weniger parallel… Wenn ich denn dann auch Mal an meinen Projekten arbeite.

Die letzten Wochen waren da eher anstrengend. Ich habe viel um die Ohren gehabt, viel Arbeit auf der Arbeit. Termine und Termine. Und dann war ich diese Woche auch noch ein paar Tage krank. So krank, dass ich noch nicht Mal Energie zum lesen oder schreiben hatte.

Glücklicherweise habe ich seit Freitagabend das Gefühl als wäre meine Schreibblockade so langsam überwunden, wobei ich immer noch darum kämpfen muss, mit dem Schreiben zu beginnen.

(Ohne Titel) – Status: Entwurf

In der Lovestory komme ich nur langsam voran. Ich befinde mich noch im Schreiben des ersten Entwurfs und schreibe per Hand, was sehr lange dauert. Aber wenigstens habe ich in dieser Woche den ersten großen Abschnitt fertig geschrieben. Ich glaube aber, dass ich noch nicht einmal ein Drittel bisher verfasse habe. Ich muss also brav weiter schreiben, um zu einem Ende zu kommen.

Dunkle Mächte (Arbeitstitel) – Status: Überarbeitung

Dunkle Mächte befindet sich schon seit Monaten in der Überarbeitung. Ich habe es selbst gelesen und einige Anpassungen schon vorgenommen. Eine Szene aus dem ersten Entwurf – die Verfolgungsjagd im Wald – möchte ich streichen oder ersetzen. Einen erste Ersatz habe ich schon im Frühjahr als Entwurf verfasst. Das Kapitel hat mir aber nicht gefallen. Über die letzten Monate habe ich immer wieder versucht zu überlegen, wie ich das Kapitel besser machen kann. In den letzten Tagen hatte ich dazu einen ganz schönen Einfall, dem ich hoffe in das Kapitel umsetzen zu können. Danach kann ich dann versuchen noch ein weiteres Kapitel anzupassen und zu verändern. Ich denke, es wird sicherlich noch zwei Durchgänge brauchen, bis es halbwegs rund ist, das Buch.

Otto der Cowboy – Status: Entwurf abgeschlossen

Seit März 2022 liegt das Projekt. Der Entwurf ist geschrieben und muss überarbeitet werden.

Reisebericht Les Sables d’Olonne 2022 – Status: Digitalisierung

Der Reisebericht über unsere sieben Wochen in Frankreich muss digitalisiert werden. Das Tagebuch habe ich per Hand geschrieben. In den letzten Tagen habe ich versucht immer wieder Mal einen Tag abzutippen. Hier muss ich auch noch mehr Gas geben l.

Nächster Versuch.

Ich habe keine Ahnung, der wievielte Versuch es denn nun wirklich ist. Ich habe schon so oft versucht regelmäßig zu „bloggen“, aber es ist nie wirklich etwas daraus geworden.

Wie so viele Menschen bin ich häufig gut im Anfangen, aber fast noch besser im Aufhören. Mir fehlte, wie so vielen anderen auch, die Selbstdisziplin und das Durchhaltevermögen. Und so ist bisher nie wirklich etwas regelmäßiges daraus geworden.

Also starte ich dann jetzt doch noch einen neuen Versuch. Aber warum?

Naja, wenn ich ehrlich bin: Mir geht’s ums Schreiben (ach! Wer hätte das bloß gedacht?). Und mir geht es auch darum, dass Menschen das lesen können, was ich schreibe. Und dabei gehe ich noch nicht einmal davon aus, dass diese Zeilen hier überhaupt jemand liest. Mir reicht es, dass es „da draußen“ ist, veröffentlicht und lesbar. Auffindbar, wenn man sich für mich interessiert. Aber selbst wenn es niemand liest oder darauf aufmerksam wird, so ist es für mich okay. Ich habe es veröffentlicht und so steht es nun hier für alle diejenigen, die darüber stolpern und es geschafft haben, bis hier her zu lesen.

Lieber Leser*innen, vielen Dank, dass ihr so weit durchgehalten habt. Es freut mich sehr, dass ihr hier seid und meine oben stehende These widerlegt.

Beim Schreiben geht es mir darum täglich zu schreiben, denn das ist schließlich was Autoren so tun, richtig?

Ich weiß, dass ich täglich schreiben kann, sonst hätte ich wohl keine vier Bücher in den letzten drei Jahren geschrieben. Keines davon ist bisher wirklich fertig geworden, aber bei mindestens drei von ihnen habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass sie innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre fertig werden können. Beim täglichen Schreiben will ich aber nicht nur auf meine Geschichten festgenagelt sein, auch wenn sie die meiste Aufmerksamkeit verdient haben. Sie sollten immer mit der höchsten Priorität bearbeitet werden. Manchmal aber, so wie etzt gerade, da will ich aber einfach nur schreiben und ein Bedürfnis befriedigen, eine Gedanken werden oder auch eine Stelle haben, an der ich Rechenschaft ablegen kann.

Bei der Arbeit an meinen Büchern und meinen Geschichten möchte ich über meine Ziele, Erfolge und Rückschläge berichten. Hin und wieder möchte ich auch den ein oder anderen Ausschnitt hier teilen. Vielleicht schreibe ich hier auch Mal wieder ein paar Kurzgeschichten. Oder ich veröffentliche eine Artikel zu Ich-weiß-nicht-was. Und genau dazu möchte ich diesen Blog hier auch nutzen… Für eigentlich alles und – im ursprünglichen und originalen Blog-Gedanken – als kleines digitales Tagebuch.

Ganz klar, in absehbarer Zukunft soll der Blog aber auch als Vertriebskanal für meine Bücher dienen. Und falls dann jemand über diese Zeilen hier stolpert: Hallo und danke, dass du dich für meine Bücher interessierst.

So. Damit ist doch eigentlich der erste Schritt hier gemacht. Werden wir sehen, was daraus wird.

Viel Spaß.

Und als Dank für alle, die bis hier hin gelesen haben, gibt es ein gratis Selfie von mir – unbearbeitet, unzensiert, ungekämmt, ungeduscht, unglücklich und ungesund.